Sharing is Caring
Stephan Poschik ist Experte für Corporate Health Management. Er ist Trainer und Berater und berät vor allem größere Unternehmen dabei zu einem gesundheitsförderlichen Workstyle zu finden. Unter dem Banner „Feel the Energy“ berät er vor allem größere Firmen und Unternehmen im Bezug auf betriebliches Gesundheitsmanagement. Nebenbei hat der Österreicher schon zwei Online-Konferenzen zum Thema organisiert.
Stephan Poschik war bereits als Jugendlicher unternehmerisch unterwegs. Zunächst als Ernährungsberater und Fitnesscoach. Aber das Geschäftsmodell eines Solopreneurs, der Zeit gegen Geld tauscht, griff zu kurz für seinen Geschmack. Und so baute er Schritt für Schritt ein Trainerteam um sich herum auf, um seine Dienstleistungen und Ansätze zu skalieren. Es folgte die Gründung seiner eigenen Trainingsakademie, wo er Trainer und Berater ausbildet. Mittlerweile gibt es auch eine amerikanische Tochtergesellschaft.
Mitarbeiterfluktuation senken, dadurch Rekrutierungskosten verringern, Stimmung heben, eine anziehende Unternehmenskultur leben. All das umfasst der Elevator-Pitch von Stephan Poschik. Sein strategisches betriebliches Gesundheitsmanagement integriert aber eine weitere, für ihn essentielle, Komponente, die sonst meist vergessen wird: die Führungskultur.
Kein Aspekt hat mehr Einfluss auf die persönliche Gesundheit und Arbeitszufriedenheit des Mitarbeiters als der direkte Vorgesetzte, und zwar im Positiven wie auch im Negativen. Führungskräfte sollten besonders in Krisenzeiten für eine offene und transparente Kommunikation sorgen, denn die Corona-Pandemie lässt Probleme entstehen, deren Auswirkungen wir erst mittel- und langfristig spüren werden. Z. B. durch eine Zunahme von Arbeitsunfällen, wenn Mitarbeiter nach langer Kurzarbeit oder Neurekrutierung mit Sorgen wieder in alte Strukturen und Bereiche zurückkehren sollen und nicht für eine angemessene Wiedereingliederung gesorgt wird. Stephan Poschik prognostiziert hier eine 70% Steigerung!
Wie er dem mit seiner Arbeit entgegenwirken möchte, hören Sie schon am Donnerstag im zweiten Teil meines Gesprächs mit Stephan Poschik …